Das ist leider oft die Realität!

Folgendes Szenario:

Sie sind Führungskraft in einem Unternehmen.
Vielleicht sogar Inhaber oder Geschäftsführer.

Sagen wir, es handelt sich um ein mittelständisches Industrieunternehmen.
Ein Maschinenhersteller oder auch ein Zulieferbetrieb für die Automobilbranche.

Und jetzt haben Sie in Ihrem Unternehmen eine wichtige Neuerung vor der Brust:

  • Vielleicht muss eine neue Software eingeführt werden, weil der Hersteller die alte nicht mehr unterstützt?
  • Oder Sie müssen Ihre Prozesse anpassen, weil Ihre Kunden immer bessere Produkte in immer kürzerer Zeit erwarten und Sie das mit Ihren derzeitigen Prozessen einfach nicht mehr schaffen?
  • Eventuell wollen Sie auch Ihre Organisation anpassen, um schlanker, flexibler und dadurch zukunftsfähig zu werden?


Und weil Ihnen das Knowhow und die Ressourcen fehlen, um diese Veränderung alleine zu bewerkstelligen, engagieren Sie externe Unternehmensberater!

Vielleicht reut Sie das viele Geld, das Sie Ihren Beratern dafür zahlen müssen, aber als Unternehmer wissen Sie natürlich, dass Sie investieren müssen, um voran zu kommen…

Und dann geht das Projekt los:

Es wird die aktuelle Situation analysiert. Bis ins letzte Detail wird alles genau angeschaut. Jeder Stein umgedreht.

Anschließend wird ganz genau festgelegt, was Sie möchten. Was ist Ihre Wunschsituation? Was wollen Sie erreichen?

Und dann:

Sie und Ihre Berater definieren zusammen (im besten Fall) neue Prozesse, legen Maßnahmen fest und erstellen Roll-out Pläne.

Oder Ihre Berater verschwinden zu genau diesem Zeitpunkt ins stille Kämmerlein und lassen vorerst nichts mehr von sich hören und sehen (im schlechtesten Fall).

In beiden Fällen bekommen Sie als Ergebnis dieser Phase in aller Regel umfangreiche Dokumentationen, Arbeitsanweisungen und Prozessablaufpläne.

UND DANN? WAS PASSIERT DANN?

Wenn ich meine Kunden nach ihren bisherigen Erfahrungen frage, dann erhalte ich als Antwort, dass in dreiviertel der Fälle genau – NICHTS passiert!

DREIVIERTEL DER FÄLLE?
Nach einer Studie der Firma Cardea unter 100 Führungskräften kosten „nur“ ein Drittel der Beratungsprojekte mehr, als sie bringen.

Aber vielleicht ziehe ich auch einfach die Art von Unternehmen an, die es leid sind, ihren Beratern viel zu viel Geld zu zahlen für NICHTS!

Und es geht ja nicht nur um das Beratungsentgeld.
Rechnet man die Zeit, die die internen Mitarbeiter für solch ein sinnloses Projekt verschwenden, ist der Verlust ja noch viel viel höher!

WAS IST PASSIERT?
Ganz einfach – alle diese Beratungsprojekte, die meine Kunden so verärgert haben, hatten eines gemeinsam:

IHRE BERATER HABEN SICH NICHT MEHR UM DIE UMSETZUNG GEKÜMMERT! SIE WURDEN DAMIT ALLEINE GELASSEN!

Aus meiner Erfahrung wären Sie als Führungskraft durchaus in der Lage, die geplanten Änderungen umzusetzen. Sie verstehen das Thema, kennen Ihre Mitarbeiter und sind hochmotiviert.

ABER SIE HABEN GENAU 2 PROBLEME:

  1. Sie haben im Tagesgeschäft nicht die Zeit, sich durch umfangreiche Dokumentationen zu wühlen und nach dieser Anleitung die Änderungen durchzusetzen
  2. Sie sind zu diesem Zeitpunkt schon viel zu spät dran, um überhaupt eine erfolgreiche Umsetzung hinzubekommen
    ​​

ZU SPÄT DRAN? ABER NATÜRLICH:

Fast immer wird die Umsetzung, also der Roll-out der Maßnahmen an Ihre Mitarbeiter, als letzter Projektschritt gesehen.
DAS IST FALSCH!

  • Wie wollen Sie es denn schaffen, den Roll-out während des Tagesgeschäfts in einem halbwegs vernünftigen Zeithorizont hinzubekommen?
  • Wie wollen Sie es schaffen, dass Ihre Mitarbeiter die neuen Methoden und Vorgehensweisen ohne großen Effizienzverlust in kurzer Zeit sicher beherrschen?
  • Und wie wollen Sie es schaffen, bei ausgewählten Mitarbeitern in wenigen Wochen das Knowhow aufzubauen, um Ihre Mitarbeiter bei diesem schwierigen Weg zu supporten und Hilfestellung zu leisten?


Das schaffen Sie nur, wenn VON PROJEKTBEGINN AN der absolute Fokus – das alleinige Erfolgskriterium – auf der erfolgreichen Umsetzung liegt.
Und nicht nur in Ihrem Fokus, sondern auch im Fokus Ihrer Berater! Das ist der Fakt an dem sie sich messen lassen müssen! AUSSCHLIESSLICH!

Nur so erreichen Sie die 3 Ziele, die für mich ein Beratungsprojekt erfolgreich machen:

  1. Alle Neuerungen, Maßnahmen und Prozesse sind eingeführt
  2. Alle Neuerungen, Maßnahmen und Prozesse werden von Ihren Mitarbeitern sicher und routiniert gelebt
  3. Die Veränderungen haben eine messbare (oder zumindest spürbare) Verbesserung der Situation im Vergleich zum früheren IST-Zustand bewirkt

Und dann füge ich noch einen 4. Punkt hinzu. Das ist die Nachhaltigkeit. 
Aber darüber spreche ich in meinem nächsten Beitrag.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihren Projekten!

Viele Grüße,
Ihr Sebastian Zitzmann

P.S.: Besuchen Sie mich doch mal auf meiner Seite unter www.sebastian-zitzmann.de (HIER KLICKEN!)

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