Hast du auch manchmal das Gefühl, dass kaum mehr jemand normal kommunizieren kann? Auf Augenhöhe, mit ehrlichem Interesse am Gegenüber?

Ohne sofort etwas verkaufen zu wollen. Oder eine Show abzuziehen, um sich selbst im besten Licht darzustellen. Ohne die Absicht dahinter, dir etwas andrehen zu wollen – und wenn es nur ein bestimmtes Bild von sich ist …?

Ich nenne das Sprachmarketing

Bei mir heißt das Sprachmarketing. Dieser Begriff ist in einer sehr hochwertigen Diskussion mit einem neuen LinkedIn-Kontakt gefallen.
Und ich fand ihn so grandios, dass ich ihn mit Erlaubnis des Kontakts übernommen habe.

Warum nur sind alle immer der Meinung, sich auf bestimmte Weise darstellen zu müssen? Sich selbst bestmöglich zu verkaufen? Was hermachen zu müssen?

Verkauf ist nichts Schlimmes

Grundsätzlich ist verkaufen nichts Schlechtes. Im Gegenteil, ich bin sogar überzeugt davon, dass es unsere Aufgabe ist, unsere hochwertige und seriöse Dienstleistung auch an unsere Kunden zu verkaufen.

Aber wo bleibt denn die Authentizität? 

Marketing ist wichtig

Natürlich ist Marketing Außendarstellung. Und selbstverständlich ist Außendarstellung wichtig. Aber es bedeutet nicht, bei allem, was wir tun und von uns geben, zu versuchen, ein Bild von uns zu malen, von dem wir vermuten, dass es uns unseren Kunden gefällt!

So werden wir nie für unsere Kunden greifbar. Sie haben keine Chance, uns, unsere Identität und unsere Werte wahrzunehmen.

Noch schlimmer: es ist fast unmöglich für unsere Gegenüber zu entscheiden, ob wir ein ehrliches Interesse daran haben, ihnen zu helfen
oder nur daran, unsere Taschen vollzumachen!

Das gilt übrigens nicht nur im geschäftlichen Umfeld, sondern auch im privaten. Da reicht ein Blick in die „privaten“ sozialen Medien oder an die Nachbartische im Biergarten.

Echte Kommunikation

Ich denke, es ist an der Zeit, dass wir mit unseren (geschäftlichen) Kontakten wieder echte Kommunikation betreiben. Mit dem einzigen Ziel, unserem Gesprächspartner zuzuhören, ihn zu verstehen und ein Gefühl für seine Situation zu bekommen.

Und zu lernen! Was bewegt ihn? Und warum? Über was freut er sich? Was sind seine Ängste?

Aber wir wollen ja „Business“ machen

Richtig! Und genau deshalb ist es wichtig, zu echter Kommunikation auf Augenhöhe zurückzukehren. Das hat nichts mit Blabla zu tun.

Denn durch unser echtes Interesse wird sich unser Gesprächspartner zwangsläufig öffnen. Und uns die Chance geben, seine wirklichen Engpässe zu entdecken. Und Vertrauen zu uns fassen.

Weil Menschen von Menschen kaufen.
Und das tun sie nur, wenn sie dir vertrauen.
Weil du authentisch und greifbar bist.
Sie sich „gut aufgehoben“ fühlen bei dir.
Und ihr auf Augenhöhe kommuniziert.

Dann – und erst dann – können wir uns wirklich Gedanken machen, wie wir ihm vielleicht dabei helfen können, seine Engpässe zu lösen. Und ihm diese Hilfe anbieten. Und dann wird die Chance auch sehr groß sein, dass er bereit ist, für deine Hilfe angemessen zu bezahlen.

Wie siehst du das? Nimmst du das Thema Kommunikation vs. Sprachmarketing auch wahr? Wie sind deine Erfahrungen?

Ich bin gespannt auf dein Feedback.

Viele Grüße,
Dein Sebastian Zitzmann

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