Ich will berühmt sein! Hätte ich nie gedacht, scheint aber so zu sein.

Von vorne: ich komme gerade aus dem Urlaub. Und da macht man sich manchmal so seine Gedanken…

Der Ansatz

Einer meiner Mentoren hat mich mal gefragt, was mich motiviert. Und er hat mir drei mögliche Motivationen zur Auswahl gegeben:

  1. Gewinnen
  2. Berühmt sein
  3. Geld

Fand ich ziemlich blöd. Ich lasse mich nicht in Schubladen pressen. Und mir fallen mindestens noch 10 weitere mögliche Motivatoren ein.

Nachwirkung

Aber die Frage hat nachgewirkt. Und die Antwortmöglichkeiten. Natürlich weiß ich, dass es viele Näherungsmöglichkeiten gibt.

Und eigentlich ist es egal, welche man verwendet. Denn alle haben ein Ziel: zu triggern, dass man über sich selbst nachdenkt. Mehr nicht.

Meine Motivation

Im Urlaub kam diese Frage wieder hoch. Und erstaunlicherweise war meine Antwort: Ich will berühmt sein!

Was? Ich? Nicht unbedingt die Rampensau?

Natürlich möchte ich nicht berühmt sein wie ein Star. Nicht im Fernsehen zu sehen sein und auch nicht große Bühnen rocken. Und auch nicht im Häschenkostüm rumhampeln und mich zum Affen machen.

Nein, ich will Menschen wachsen sehen. Ich will Menschen inspirieren und dafür sorgen, dass sie ihre Ziele erreichen. Egal ob in meinen Beratungsprojekten oder meinen Berater-Mentorings.

Kurz gesagt

Kurz: ich möchte, dass diese Menschen mich wahrnehmen. Und sie sich dadurch weiterentwickeln, dass sie sich anhören, was ich zu sagen habe.

Nicht alle. Nur die, die mit mir in Resonanz gehen. Und da ist sie, meine Motivation. Wenn man so will, möchte ich genau für die Menschen „berühmt“ sein.

Heißt natürlich, dass ich sie mit allem was ich habe, zum Erfolg führe!

Deine Motivation?

Was ist deine Motivation? Gern anhand der drei Auswahlmöglichkeiten oben. Warum frage ich das? Weil es wichtig ist für deine Außendarstellung.

Für das, was deine potentiellen Kunden von dir wahrnehmen. Den sie haben extrem feine Antennen, ob das jetzt authentisch ist oder aufgesetzt.

Wenn

Wenn du unbedingt und immer gewinnen willst. Dann schreib nicht auf deine Website, dass individuelle, einfühlsame und empathische Beratung dein Markenzeichen ist. Sondern, dass du erst zufrieden bist, wenn dein Kunde mit deiner Hilfe ganz oben steht.

Wenn dich das (wichtige und gute) Geld antreibt. Dann schreib nicht, dass es dein größter Erfolg ist, wenn du in die glücklichen Augen deiner Kunden schaust. Sondern, dass du deinen Kunden x EURO an Geld sparst. Und du natürlich davon einen Anteil für dich haben möchtest.

Und wenn du „berühmt“ sein willst. Dann schreib nicht, dass du nur der Geburtshelfer im Hintergrund bist, der seine Kunden subtil die richtige Richtung weist. Sondern, dass du der Experte bist, der genau sagt, wo es lang geht. Und mit breitem Kreuz voran schreitet.

Wichtig

Wichtig dabei ist. Lass dich nicht von möglichen Glaubenssätzen beeinflussen: Keiner der drei Motivatoren ist gut oder schlecht. Oder moralischer. 

Wenn du es nicht willst, musst du auch niemandem deine Motivation auf die Nase binden. Aber nochmal: sie sollte immer in deine Marketingkommunikation einfliessen.

Denn erst dann haben deine Zielkunden die Chance mit dir in Resonanz zu gehen. Probiers aus.

Ein Hinweis

Und noch ein Hinweis: viele Beraterkollegen motiviert tatsächlich das „berühmt sein.“ In den allermeisten Fällen aber auch im Sinne von: „Ich kann meinen Kunden gut helfen. Und sie sollen das auch wahrnehmen.“ Also auf die leise Art. Ohne Dampfplauderei. Ohne auf LinkedIn die Hosen runter zu lassen. Und ohne die Ellbogen auszufahren.

Ist ein Widerspruch? Nein, überhaupt nicht. So lange du klar bist in deiner Markenkommunikation. Mit deinem Namen für die Qualität stehst, die du lieferst. Und dich nicht verbiegst.

Wie du das machst? Das zeige ich dir gern. Das ist das, worin ich gut bin. Worin ich gern für dich „berühmt“ werde.

Schwingt bei dir jetzt eine Saite? Dann sollten wir telefonieren.
Am besten du buchst dich hier direkt in meinen Terminkalender (Klick!).

Ich bin sehr gespannt auf deine Motivation.

Bis gleich, 
dein Sebastian Zitzmann


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