Nur Berater auf LinkedIn? Und alle machen dasselbe wie du?

So scheint es zumindest. Wenn du dir deinen Feed anschaust. Oder? Welchen Sinn macht es da noch, ins gleiche Horn zu stoßen und eigene Beiträge zu veröffentlichen?

Ein Prozent 

Kenn ich, die Frage. Aber du musst eine Sache wissen:
Nur 1% der LinkedIn-Nutzer veröffentlichen dort auch Beiträge.

Die anderen sind Konsumenten. Vielleicht kommentieren sie mal was. Aber die allermeisten sind nur stille Leser.

Preisfrage

Und jetzt die Preisfrage an dich. Wer – denkst du – gehört denn überwiegend zu diesen 1% Autoren?

Richtig – im Normalfall sind das Dienstleister. Dienstleister wie wir Unternehmensberater. Weil wir so auf uns aufmerksam machen können. Um Kunden zu gewinnen.

Der Umkehrschluss

Im Umkehrschluss bedeutet das:

es sind die 99% der stillen Leser für die du deine Beiträge schreibst. Weil sich unter diesen 99% hauptsächlich deine Zielkunden tummeln.

Fakt

Fakt ist also: 
unter den 1% der Autoren sind mit Sicherheit viele Beraterkollegen. Die sind aber für uns nicht relevant. Relevant sind die anderen 99%.

Und wenn wir ehrlich sind, sehen wir auch nur immer wieder dieselben paar aktiven Gesichter. Und die sind definitiv nicht alle für deine persönlichen Zielkunden sichtbar.

Also

Also leg los. Werd sichtbar. Mit Beiträgen, die für deine Zielgruppe relevant sind. Die sie inspirieren, ihnen neue Blickwinkel zeigen oder neue Erkenntnisse liefern.

Aber wie hebst du dich ab?

Du hast trotzdem das Gefühl, du musst dich von den anderen Beraterkollegen abheben? Nein – musst du nicht! Zumindest nicht aktiv!

Warum? Ganz einfach: dein Alleinstellungsmerkmal bist du! Es kann 1000 Berater geben, die genau dasselbe machen wie du.

Trotzdem bist du und deine Dienstleistung einzigartig. Aufgrund deiner individuellen Expertise. Deiner Art. Deinem Auftreten. Und weil manchen Kunden deine Nase gefällt und manchen eher die deines Wettbewerbers.

Unter einer Voraussetzung

Das gilt aber nur unter genau einer Voraussetzung:
deine Kunden müssen deine Nase sehen, um zu entscheiden, ob sie ihnen gefällt.

Und das meine ich im wörtlichen und im übertragenen Sinn:
deine Kunden müssen dich sehen (Fotos von dir!). Und sie müssen deine Botschaft hinsichtlich deines Fachgebietes wahrnehmen und verstehen!

Positionierung

Für mich ist das Positionierung. Dass deine Kunden dich sehen und mit einem klar verständlichen Fachgebiet verknüpfen.
Denn:

  • so haben sie überhaupt erst die Chance, dich als Experte wahrzunehmen
  • zeigst (!) du ihnen sofort deinen Wert
  • baust Vertrauen auf (die Basis für jeden Kundenauftrag)
  • bist nicht einer von vielen


Positionierungs-Bootcamp

Ich plane gerade ein Positionierungs-Bootcamp explizit für selbstständige Unternehmensberater wie mich. Live. In Präsenz. 2 kompakte Tage. An einem Wochenende im Juli.

Das Ziel:

  • du bist perfekt mit deiner Dienstleistung positioniert
  • du hast deine Positionierung so formuliert, dass deine Kunden sie verstehen
  • du weißt genau, wie du diese Positionierung anwendest, um deine Kunden auf dich aufmerksam zu machen

Interessant für dich? Dann antworte doch einfach kruz auf diese Email mit dem Wort „Interessiert“ und ich halte dich auf dem Laufenden.

Viele Grüße,
dein Sebastian Zitzmann

P.S. Fast alle Beraterkollegen mit denen ich telefoniere fühlen sich gut positioniert. Kaum einer generiert regelmäßig direkte Anfragen von ihren Zielkunden (keine Provider!). Ob hier vielleicht ein Zusammenhang besteht 😉 ? Du willst das ändern? Antworte einfach mit „Interessiert“


Leave a Reply

Your email address will not be published.