Irgendwo streitet immer jemand. 
Ob Apple oder Windows denn nun besser sei. 

Oder ein Wasserfall-Projektansatz besser als ein agiler.
Oder XING besser als LinkedIn.
Oder Webinare besser als Telefonate.
Oder Sie besser als Du.
Oder vor Ort besser als remote.

Und falls du jetzt von mir einen fundierten Vergleich oder eine klare Empfehlung erwartest, werde ich dich enttäuschen.

Völlig egal!

Denn es ist völlig egal, was besser ist! Diese Diskussion bringt einfach nichts. Im Gegenteil, oft torpediert sie den wirklichen Erfolg!

Denn – alle Beispiele sind Werkzeuge. Mittel zum Zweck. Werkzeuge sind dazu da, dass man mit ihnen eine Aufgabe erfüllen kann. Im besten Fall noch effizient und bequem. Mehr nicht.

Getting things done

Wichtig ist nur, dass wir die Dinge, die für unser erfolgreiches Beratungsbusiness wichtig sind, umsetzen. Und um in die Umsetzung zu kommen, müssen wir Prozesse, Mechanismen und Vorgehensweisen verstehen. Und die müssen wir dann anwenden. Mit den Werkzeugen, die uns zur Verfügung stehen und mit denen unser Ziel erreicht werden kann.

Im Projekt

Immer wieder stelle ich fest, wie einem Kunden zum Beispiel ein Agiler Projektansatz übergestülpt wird. Dabei gibt es bei dem Kunden keinen, der damit etwas anfangen kann. Es fehlt einfach die Erfahrung damit. Das Werkzeug steht also beim Kunden schlicht nicht zur Verfügung.

Was aber vielleicht zur Verfügung steht, ist eine immense Erfahrung in der Bearbeitung komplexer Projekte nach dem Wasserfallprinzip. Mit der sich das Projekt auch erfolgreich umsetzen lässt. Dann ist es doch schlau, dieses Werkzeug zu wählen. Auch wenn in der Theorie unter Umständen vielleicht möglicherweise eine andere Vorgehensweise einen Tick geeigneter wäre.

Im Marketing

Noch viel stärker stelle ich dieses Phänomen im Marketing fest:

Viele Beraterkollegen können sich tage- und wochenlang mit Werkzeugen beschäftigen. Mit Technikequipment, wie kristallklaren Webcams, hochprofessionellen Mikrofonen, Videohintergründen. Mit Emailtools und ausgefeiltesten Emailkaskaden. Mit Podcasts in Radioqualität.

Was viele vergessen

Was viele dabei aber völlig aus den Augen verlieren, ist der Prozess, der dahintersteckt.
Das jeweilige Ziel der Aktivität. Denn eigentlich haben wir Berater nur drei Ziele:

  1. Unser Zielkunden auf uns aufmerksam zu machen
  2. Ihnen unser Angebot zu verkaufen
  3. Sie mit unserer Dienstleistung bestmöglich zu ihrem Ziel zu führen

Was ich dazu nicht brauche

Was ich NICHT brauche, um diese drei Ziele zu erreichen, ist zusätzliches Werkzeug.
Umfangreiches Technik-Gedöns. Oder eine große Marketingmaschinerie.

Was ich brauche

Was ich dafür brauche, ist ein Verständnis für die notwendigen Methoden.
Und die Bordmittel, die jeder von uns fast immer sowieso zur Verfügung stehen hat.

Konkret:

  1. Ich muss auf Basis meiner Positionierung eine Ansprache entwickeln, an der meine Kunden hängen bleiben
  2. Ich muss ein Angebot haben, das ein Problem meiner Kunden löst und es so kommunizieren, dass sie es unbedingt haben wollen
  3. Ich muss mit meiner hochwertigen Dienstleistung das Versprechen, das ich meinen Kunden gegeben habe (über-)erfüllen

Erst dann

Wenn ich diese drei Dinge im Griff habe. Wenn ich sie sicher anwenden kann. Und die entsprechenden Ziele zuverlässig erreiche. Dann (erst dann!) ist es Zeit, über zusätzliche Werkzeuge nachzudenken! Um meinen Prozess zu optimieren, erleichtern, beschleunigen oder skalieren. Oder schlicht, weil ich Spaß daran habe.

Deshalb

Und deshalb ist mein wichtigster Rat auf Basis meiner Erfahrung aus 10 Jahren als selbstständiger Unternehmensberater:

  1. Arbeite an deiner Positionerung, gehe damit auf deine Kunden zu und teste sie objektiv hinsichtlich der Resonanz, die sie erzeugt
  2. Entwickle auf Basis des Feedbacks ein Angebot, das den bewussten Bedarf deiner Kunden bedient
  3. Setze alles daran, dass du deinen Kunden mit deiner Leistung begeisterst. Und nicht nur zufrieden stellst!

Weißt du schon?

Weißt du alles schon? Kann sein, ist ja auch alles kein Hexenwerk. Der Charme an Methoden und Strategien ist ja oft gerade, das sie so einfach sind.

Aber die Tücke liegt in der Umsetzung. Dass du dabei fokussiert bleibst und dich nicht verzettelst. Dass du konsequent und auf direktestem Weg dein Ziel verfolgst. Und dir nicht durch die x-te Änderung deiner Werkzeugpalette selbst in die Tasche lügst.

Und genau das ist mein Job!

Mein Job

Mein Job ist es, dir die Grundprinzipien zu vermitteln. Und dafür zu sorgen, dass du sie anwendest. Sie bis ins Detail verstehst und erfolgreich für dich nutzt. Und sie dann eventuell punktuell durch zusätzliche Werkzeuge unterstützt. Falls du möchtest (nur dann).

Bereit?

Bist du bereit für die allgemeingültigen Grundprinzipien?
Mit denen du dein Beratungsbusiness auf Erfolg programmierst?
Ohne nach links und rechts abzudriften und dich verzetteln?

Dann sollten wir telefonieren. Hier:
https://calendly.com/sebastianzitzmann/30 (Klick!)

Wir hören uns bald!
Dein Sebastian Zitzmann


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