Oder zumindest nicht immer…

In jedem Projekt werden ToDo-Listen geführt. 
Was ist bis wann zu erledigen? Und von wem? 

1x pro Woche werden dann diese Listen angeschaut und man stellt fest,
dass einige Aufgaben ganz oder teilweise unbearbeitet geblieben sind.

KOMMT IHNEN DAS BEKANNT VOR? 

Und das obwohl die Liste für jeden im Projektteam frei zugänglich war. 
Jeder hatte also tagtäglich seine Aufgaben vor Augen!
Aber einige haben es trotzdem wieder nicht geschafft, diese abzuarbeiten!

WIR BERATER SIND DIE KÖNIGE DER TODO-LISTEN! 
Wir lieben Sie! Wir leben mit Ihnen! Und wir leben für Sie!
Zumindest oft 🙂

Aber der Grund, warum sie so oft nicht funktionieren, ist eigentlich ganz einfach:

NICHT JEDER KANN MIT IHNEN UMGEHEN!

Deutschlands führende Zeitmanagement-Expertin Cordula Nussbaum teilt deshalb Arbeitstypen in 2 Kategorien ein:
Plattenarbeiter und Mosaikarbeiter

Plattenarbeiter laufen zur Hochform auf, wenn Sie Schicht um Schicht, also eine Aufgabe nach der anderen abarbeiten können.
Für diese sind ToDo-Listen eine gute Orientierung.

Mosaikarbeiter dagegen sind dann am produktivsten, wenn sie immer mal wieder kurz an einem Thema arbeiten,
z.B. jeden Tag eine halbe Stunde, und so immer ein kleines Stückchen vorankommen.
Listen mit all den unerledigten Aufgaben nagen da sehr an ihnen, weil sie in den Fokus rücken,
was noch nicht erledigt wurde und dieser Berg auch lange nicht kleiner wird.

Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, dass meine ToDo-Listen manche Projektmitglieder schlicht überfordern könnten.
Heute weiß ich, wie wichtig es ist, zu erkennen, welchem Arbeitstyp ein Mitarbeiter angehört. 
Und ihm dann einfach seine Aufgaben in anderer Form zu geben.
Zum Beispiel (nicht lachen): in Form eines kleinen Stapels bunter Karteikärtchen.

Probieren Sie es aus. Sie werden sich wundern, wenn der Mitarbeiter Ihnen am Ende der Woche seinen Stapel hinlegt
und jedes Kärtchen ist durchgestrichen, weil die Aufgabe erfüllt wurde.

Ich bin gespannt auf Ihre Rückmeldungen.

Viel Erfolg bei allem was Sie tun!
Ihr Sebastian Zitzmann