Wenn du das jetzt liest, empfehle ich dir dringend, LinkedIn und XING zu schließen!
Mindestens für den Rest des Tages.

Warum? Weil das Risiko zu groß ist.
Das Risiko, dass das, was du da gerade tust überhaupt nichts bringt.

Die Social Media Falle

Alle Sozialen Netzwerke haben ein Ziel: 
dass du so viel Zeit wie möglich auf dieser Plattform verbringst.

Weshalb?

Weil sie dann Daten über dich sammeln können.
Dir gezielte Werbung ausspielen können.
Sie grundsätzlich nur aufgrund deiner Aktivität überleben können.

Ist das schlecht?

Nein, das ist natürlich nicht schlecht.
Eigentlich sogar ganz im Gegenteil.
Aber nur dann, wenn du die Vorteile für DICH nutzt.
Und DU nicht nur rein der Plattform nutzt.

Stunde um Stunde

Wenn wir selbstständigen Unternehmensberater uns erfolgreich vermarkten wollen, dann gehört eine gewisse Sichtbarkeit für unsere Zielkunden dazu.

Deshalb kümmern wir uns in meinen Coachings auch um deinen seriösen Sichtbarkeitsprozess. Aber eben nur auch, nicht ausschließlich.

Was aber oft passiert ist, dass Beraterkollegen so Spaß daran finden, dass sie ihre Zeit fast nur noch auf XING oder LinkedIn verbringen. Ich nenne das „rumdaddeln“:

  • Man schaut 8x am Tag auf die Startseite. Irgendeinen neuen interessanten Beitrag findet man immer…
  • Man sucht 5x pro Woche nach neuen potentiellen Zielkunden und schickt Kontaktanfragen
  • Man bleibt bei Wettbewerbern hängen und ist frustriert, weil die soviel präsenter und toller zu sein scheinen
  • Man aktualisiert 5x am Tag die Nachrichten, ob vielleicht doch jemand geschrieben hat
  • Man überlegt ständig, was man noch posten kann – nur um ständig sichtbar zu sein

Kommt dir bekannt vor?

Kommt dir dieses Verhalten vielleicht bekannt vor?
Mir schon. Ich war da. Ich kenne das.

Aber – außer Frust und einem gelegentlichen Glückstreffer aus dem ein Telefonat entsteht, bringt das gar nichts. Weil es das ist, was ich (und viele Marketingexperten) „Hoffnungsmarketing“ nennen.

Das Problem

Das Problem ist, das Sichtbarkeit allein in den seltensten Fällen reicht. Sie muss zwingend in einem effektiven Verkaufsprozess münden. Einem Verkaufsprozess, der Kontakte zu Interessenten macht und Interessenten zu Käufern.

Mittel zum Zweck

Deine Sichtbarkeit ist nur Mittel zum Zweck. Denn Geld verdienst du nicht mit deiner Sichtbarkeit. Sondern damit, dass du Kontakte, die aus der Sichtbarkeit entstehen, durch deinen strukturierten, effektiven und reproduzierbaren Verkaufsprozess führst.

Meine Befreiung

Ich durfte viel lernen, bevor ich mich aus dieser Sichtbarkeits- oder Social-Media-Falle befreit habe. Und das habe ich nur geschafft, indem ich einen ganz klaren strukturierten Fahrplan aufgestellt habe. Den ich dir dringend ans Herz legen möchte:

  1. Jeden Morgen schickst du 10 Kontaktanfragen raus (dein Aufwand max. 5 Minuten). 
    Entgegen der landläufigen Meinung funktionieren die übrigens ohne Nachricht genauso gut.
     
  2. Im Anschluss scrollst du maximal 1 Minute durch deinen Feed (= Startseite). Findest du in dieser Minute einen interessanten Beitrag likest oder kommentierst du ihn. Wenn nicht, lässt du es sein (dein Aufwand max. 3 Minuten).
     
  3. Einmal pro Woche postest du einen eigenen Beitrag. Mach dir dazu am besten einen Redaktionsplan. Der Beitrag sollte in maximal 1 Minute von deinen Lesern zu konsumieren sein (dein Aufwand max. 15 Minuten)
     
  4. Zweimal pro Woche gehst du gezielt deine Neukontakte durch und schreibst eine nette, interessierte und vor allem persönliche Nachricht an 3 besonders interessante Neukontakte (dein Aufwand max. 10 Minuten).
     
  5. Zweimal pro Woche beantwortest du alle eingegangenen Nachrichten (dein Aufwand max. 10 Minuten)

Das war’s

Das wars! Das sind maximal 45 Minuten Aufwand pro Woche für deine Sichtbarkeit. Und dann schaltest du XING oder LinkedIn aus.  Löschst vielleicht sogar die Apps vom Handy, damit du nicht immer drauf schaust.

Nur damit wir uns richtig verstehen: 
deine wöchentliche Zeit auf LinkedIn und/oder XING sollte also 45 Minuten nicht überschreiten. Jede Minute mehr bringt so gut wie nichts und ist nur verlorene Zeit.

Was machst du mit dem Rest der Zeit?

Und was machst du jetzt mit dem Rest der Zeit? Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es sich blöd anfühlt, wenn man anschließend nicht weiß, was man tun soll. Besonders wenn man gerade auf Kundensuche ist. Da fühlt es sich einfach besser an, weiter auf LinkedIn „rumzudaddeln“. Aber nochmal: auch das wird dir keine Kunden bringen.

Geh in der gewonnenen Zeit lieber Spazieren und lass die Ideen auf dich einsprudeln. Mäh deinen Rasen oder spiel mit deinen Kindern.

Du wirst viel frischer, zufriedener und weniger verbissen sein. 
Und ganz automatisch neue Ideen produzieren, die dir weiterhelfen.
Und selbst wenn nicht, wirst du dich zumindest besser fühlen, weil der Rasen endlich gemäht ist 😉

Oder du kümmerst dich in der gewonnenen Zeit ganz konsequent um deinen Verkaufsprozess.

Dein großer Schritt

Denn wenn du es schaffst, aus deinen Neukontakten reproduzierbar auch Interessenten und Kunden zu generieren, hast du einen Riesenschritt gemacht.

Nämlich den Schritt vom „Netzwerken“ zu „Netzwerke nutzen“. Und erst dieser Schritt ermöglicht deine erfolgreiche Vermarktung.

Wie das geht?

Das lernst du im einzigen Onlinetraining exklusiv für selbstständige Unternehmensberater.
Direkt aus meiner eigenen Praxis. Für dich als Beraterkollege.

Hier findest du alle Infos (und sogar einen Gutschein): KLICK!

Viel Erfolg und ich freue mich auf dich!
Dein Sebastian Zitzmann


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