Wenn selbstständige Unternehmensberater scheitern, liegt es fast nie am Fach-Knowhow!
Im Gegenteil – im fachlichen Bereich sind wir fast immer richtig gut.

Natürlich gibt es unter uns Beratern auch schwarze Schafe. Aber zumindest in meinem Netzwerk hatte ich nur sehr selten das „Vergnügen“ mit dieser Spezies.

Die Krux mit dem Kunden

Leider ist es jetzt so, dass wir Berater unsere Beratungsdienstleistung auch an den Mann oder die Frau bringen müssen. Damit unser Business erfolgreich wird. Und wir von dem Verkauf unseres wertvollen Know-Hows leben können.

Und so ist fast immer der Grund für unser Scheitern: keine zahlenden Kunden.

5 Gründe

Viel interessanter ist aber, dass es zu 99% immer dieselben 5 Gründe sind, die dafür sorgen, dass wir eben keine zahlenden Kunden generieren. Gespannt? Hier sind die 5 Gründe:

Grund #1: Keine zahlenden Kunden
Die Betonung liegt hier auf dem Wort „zahlend“. Gerade zu Beginn unserer Selbstständigkeit wollen wir oft erstmal „Fuß fassen“. Wir beraten im näheren Umfeld, gern auch mal pro bono. Vielleicht springt ja wenigstens eine Referenz dabei heraus. Dabei läufst du in zwei Probleme:

  1. Wenn eine Dienstleistung nichts kostet, ist die Motivation deiner Kunden häufig nicht besonders hoch. Das heißt, der Beratungserfolg bleibt oft hinter den Erwartungen zurück und damit auch die Basis für eine begeisterte Referenz
     
  2. Und: du fühlst dich aktiv. Schließlich darfst du ja beraten. Nur häufig vergisst man darüber, die wichtigen Dinge voranzutreiben, die dein Beratungsbusiness wirklich nach vorne bringen.

Grund #2: Keine Ahnung, was dein Kunde will
Ui, heikles Thema. Aber tatsächlich ist das eine Schwierigkeit, die 9 von 10 Beraterkollegen, mit denen ich spreche, haben. Der Grund: wir alle sind extrem tief drin in unserem Thema. Kennen oft jede Boom-Technologie und jede noch so tolle Entwicklung. Und sind der Meinung, dass unsere Kunden das doch genau so spannend finden müssen.

Nur – oft sehen die das ganz anders oder wissen davon noch gar nichts. Deshalb ist es völlig egal, was wir toll, nützlich oder notwendig finden. Wichtig ist nur, was der Kunde will. Getreu dem schönen Satz: „Verkaufe deinem Kunden, was er will und liefere ihm, was er braucht.“

Grund #3: Keine Validierung der Geschäftsidee
Wir Berater sind richtig gut darin, Methoden, Beratungsansätze oder Consultingpakete zu entwickeln. Dafür investieren wir gern auch nicht wenig Zeit. Oft stellen wir dann aber fest, dass wir eine Leiche produziert haben, die niemand möchte. Deshalb ist es wichtig, dass wir jede Geschäftsidee vor der Entwicklung validieren.

Gibt es eine Resonanz? Besteht Interesse? Und ganz wichtig: wieviel Geld ist ein Kunde bereit, dafür auszugeben?

Grund #4: Der eigene Perfektionismus
Dieser Grund ist oft eng mit Grund #3 verknüpft. Denn wenn unsere Idee nicht sofort einschlägt, ist unsere Reaktion oft so: wir optimieren und feilen und drehen auch noch die x-te Schleife, um unser Produkt besser zu machen. Immer in dem Gedanken, wenn es dann richtig gut ist, dann werden unsere Kunden schon kaufen. Das hilft aber alles nichts, wenn deine Kunden gar nicht sehen, dass dein Produkt eines seiner Probleme löst.

Grund #5: Angst vorm Scheitern
Das klingt vielleicht trivial, aber diesen Grund beobachte ich ebenfalls sehr sehr häufig:
die unterschwellige Angst vorm Scheitern. Die Angst, vielleicht doch nicht gut oder erfahren genug zu sein. Die Angst, es vielleicht doch nicht mit hartgesottenen Managern deiner Kunden aufnehmen zu können.

Diese Angst spiegelt sich in einer leichten Unsicherheit in deinem Auftreten wieder. Und diese Unsicherheit merken deine Kunden sofort. Und fragen sich, ob du tatsächlich der richtige für den Job bist.

Deine Aufgabe

Deine Aufgabe ist es nun, diese 5 Punkte in den Griff zu bekommen. Das Selbstbewusstsein zu entwickeln, dass du aufgrund deines Know-Hows und deiner Erfahrung deinen Kunden immer helfen kannst. Ganz einfach, weil du mehr weißt, als er. Und weil du genau weißt, wie du dieses Wissen anwendest, damit dein Kunde seine Ziele erreicht.

Und damit gilt es jetzt, den optimalen Zugang zu deinen Kunden zu finden. Und – Vorsicht wichtig – diesen dann auch zu nutzen. Denn das vergessen leider viele Beraterkollegen…

Ich helfe dir dabei

Genau hier helfe ich dir. Auf Basis meiner Erfahrung aus fast 10 Jahren Selbstständigkeit mit 2 Beratungsbusinesses. Ich helfe dir dabei, deine hochwertige und seriöse Beratungsdienstleistung so zu verpacken, dass deine Zielgruppe sofort ihren Wert erkennt. Und diesen Wert natürlich auch haben möchte, so dass du sie vom ersten losen Interessenten zum warmen Lead bis hin zum Käufer entwickeln kannst.

Ein paar gibt’s noch

Diese Woche startet meine neue Coachingrunde. 
Die Gruppe war so schnell ausgebucht, wie noch nie.
Wieder 8 motivierte Unternehmensberater – alle mit dem selben Ziel: 
ihr hochwertiges Beratungsbusiness endlich seriös zu vermarkten.

Aufgrund der großen Nachfrage habe ich mich entschlossen, annähernd zeitgleich eine zweite Gruppe starten zu lassen. Kick-off ist nächste oder übernächste Woche.

Und du kannst jetzt noch dabei sein!

Du zögerst noch?

Du zögerst noch? Das verstehe ich. Vielleicht hilft es dir, wenn du dir hier mal die Bewertungen zu meinem Coaching anschaust: GETMORE by Sebastian Zitzmann Erfahrungen & Bewertungen (provenexpert.com) (Klick!)

Doch interessiert?

Du bist doch interessiert? Dann lass uns sprechen. Und lass uns schauen, ob das Getmore 2.0-Coaching für dich passt oder nicht. Ganz kostenlos und unverbindlich. Dazu musst du nur eines tun:
Vereinbare hier ganz einfach ein Telefonat mit mir (Klick!)

Traust du dich, die Vermarktung deines Beratungsbusinesses endlich selbst in die Hand zu nehmen?
Ohne auf Vermittler oder sporadische Weiterempfehlungen angewiesen zu sein?
Dann los. Hier geht’s zum Telefonat mit mir (Klick!)

Viele Grüße,
dein Sebastian Zitzmann


    2 replies to "5 Gründe warum selbstständige Unternehmensberater scheitern"

    • Oliver Freund

      Hallo Sebastian, danke für den Beitrag!
      Und ja – die Gründe sind richtig ….. aus meiner Sicht ist nie zu vergessen
      a) Wir machen das für Geld (UND unsere Selbstbestätigung, die wir ohne den schnöden Mammon nicht zu 100% bekommen, oder? )
      b) Wenn wir den Kunden / den Auftrag nicht verstehen – nicht annehmen! Nein, nicht das mir jeden Tag zig Angebote die Mail blockieren, aber es macht keinen Sinn, wenn der Kunde und ich nicht die gleichen Erwartungen haben und ich „einfach mal anfange“
      c) Logische Konsequenz: Ich investiere und der Kunde versteht es nicht, kann es nicht umsetzen

      Zum Scheitern: Es kann nicht schaden sich einzugestehen, nicht perfekt zu sein. Vielleicht hilft es, das wir meist großem Neid und Kritik an unserem Geschäft ausgesetzt sind; ich lerne immer wieder, Ehrlichkeit und ein Zugehen auf den Kunden hilft

      Gerne mehr, wenn du willst, per mail
      Liebe Grüße aus einem richtig spannenden Projekt 🙂

    • Sebastian

      Lieber Oliver,

      vielen Dank für deinen Kommentar und ich gebe dir in den von dir angesprochenen Punkten uneingeschränkt recht. Was mich aber noch mehr bewegt, ist die Tatsache, dass wir (auch wenn wir allein sind) ein BeratungsUNTERNEHMEN führen. Und jedes Unternehmen hat verschiedene Abteilungen/Disziplinen (Einkauf, Vertrieb, Buchhaltung, Leistungserbringung, HR, und und und).

      Wir Berater fokussieren uns häufig aber ausschließlich auf die Leistungserbringung. Dabei gehören zumindest einige der Disziplinen auch zu unserem Ein-Mann-BeratungsUNTERNEHMEN…

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